Gute Aktionsbeispiele

Zum Spieltag der Jugendmannschaften des SV Altlußheim (F-Jugend, D-Jugend und C-Jugend) im April hatte der sportliche Leiter des Fußballvereins, Thorsten Wagner etwas Neues gewagt: „Wir legen schon seit einigen Jahren Wert darauf, dass es bei Jugendturnieren keinen Alkoholausschank gibt“, berichtet er. Doch diesen Spieltag im April, an dem sechs weitere Jugendmannschaften aus der Region zu Gast waren, nutzte der SV 1916 Altlußheim, um mit Hilfe der kostenfreien Materialien aus der Aktionsbox „Alkoholfrei Sport genießen“ für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol im Verein zu werben.

Zum ersten Mal stand ein Sporttag offiziell unter dem Motto „Alkoholfrei Sport genießen“. Gut sichtbar wurde das Banner platziert, um aufzuzeigen, worum es den Vereinsaktiven geht: Ein Vorbild für die Jugendlichen zu sein und den Sporttag gemeinsam mit ihnen ohne Alkohol zu genießen. „Das Motto kam bei unseren Gästen gut an“, erzählt Wagner, „es gab auch einige Nachfragen dazu“. Gerne informierte er die Gäste über die Möglichkeit, eine solche Aktion selbst durchzuführen.

Mittels der Flyer der BZgA wurde über die Risiken des Alkoholkonsums aufgeklärt und beim Ausschank der alkoholfreien Cocktails das Gespräch mit den Jugendlichen gesucht. „Die beiden Cocktails, die unsere fleißigen Helferinnen und Helfer gemixt haben, waren einfach klasse und fanden bis zum Abend reißenden Absatz“, freut sich Wagner, der nach dem Spieltag eine durchweg positive Bilanz zieht. „Wir werden eine solche Veranstaltung auf jeden Fall wiederholen und die Jugend weiter stark machen!“

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Für den SV Teutonia Coerde 60 aus Münster steht außer Frage: Alkohol und Sport passen nicht zusammen, aber Sport machen und dabei Spaß haben, das passt! Wie das geht demonstrierten zwei der Teilnehmerinnen beim Frühlingsfest der Abteilung Breitensport unter dem Motto „Frühlingsfest mit Sport & Spaß – ohne Alkohol" äußerst überzeugend, in dem sie sich kopfüber zwischen zwei Stangen hängten.

Es war nicht das erste Fest, bei dem der Verein mit Unterstützung der Materialien aus der „Alkoholfrei Sport genießen“-Aktionsbox bewusst auf den Ausschank von alkoholhaltigen Getränken verzichtete. Übungsleiterin Mechtild Kreie von der Abteilung Breitensport betont, dass es beim Teutonia Coerde bei Wettkämpfen und Juniorenspielen sowie bei allen Partys und Festen mit Jugendlichen selbstverständlich sei, nur alkoholfreie Getränke anzubieten. Der Übungsleiterin ist es ein Anliegen, über das Thema Alkohol und dessen Risiken, mit Jung und Alt in den Austausch zu kommen. „Den Schulkindern, die beim Frühlingsfest unserer altersgemischten Sportgruppe mitturnten, haben wir erklärt, dass sie Turnübungen, die Kraft und Konzentration erfordern, auf keinen Fall mit Alkohol bewältigen können.“

Nach einer sportlichen, aktiven Fitness-Einheit mit viel Freude und Ausdauer gab es in der Turnhalle zum „Frühlingserwachen" alkoholfreie Durstlöscher. „Anschließend hatten wir noch Power, eine Menschenpyramide zu bauen“, freut sie sich über die rundum gelungene Veranstaltung im Zeichen von „Alkoholfrei Sport genießen“.

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Die TSG Reiskirchen nutzt die Infos und Aktionsboxen des Aktionsbündnis „Alkoholfrei Sport genießen“ schon seit einigen Jahren. „Die Sensibilisierung für dieses Thema ist wichtig und findet in unserer Mädchenfußballabteilung deshalb jedes Jahr statt“, so Andreas Schön, Trainer des Mädchenfußballteams bei der TSG Reiskirchen und Abteilungsleiter Fußball.

Bei der Weihnachtsfeier machte es den Fußballmädels viel Spaß, leckere alkoholfreie Cocktailrezepte aus der Aktionsbox „Alkoholfrei-Sport-genießen“ auszuprobieren. Beim Wissensquiz zum Thema Alkohol war Andreas Schön erstaunt, wie gut sich die jungen Damen mit der Wirkweise von Alkohol auskannten. Für den Trainer ist es wichtig, mit den Jugendlichen darüber ins Gespräch zu kommen.

Das große Banner mit der Aufschrift „Alkoholfrei Sport genießen“ nutzt er zusätzlich gern bei Mädchenfußballspielen und -turnieren: „Auch hier findet beim TSG Reiskirchen kein Verkauf von alkoholhaltigen Getränken statt“, berichtet Schön. Das gut sichtbare Banner bei den Jugendturnieren lade auch die Erwachsenen ein, sich mit dem Thema verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol auseinanderzusetzen.

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In Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis „Alkoholfrei Sport genießen“ hat sich die Jugendabteilung des SV Königshofen erfolgreich an einer Präventionsmaßnahme beteiligt. „Kinder und Jugendliche bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken und sie zu befähigen, ihr Leben ohne Suchtmittel zu bewältigen, ist eine wichtige Aufgabe für alle Erwachsenen, die Verantwortung tragen, ob zu Hause, in der Schule und auch im Sportverein“, so der sportliche Leiter des SV Königshofen, Martin Michelbach.

Alkohol verursacht bei einer großen Zahl von Menschen schwerwiegende gesundheitliche Probleme. Der Weg in eine Suchterkrankung erfolgt oft schleichend und entwickelt sich über einen längeren Zeitraum. Grundsteine für eine Alkoholabhängigkeit können schon in der Kindheit oder frühen Jugend gelegt werden.

Deshalb setzte der Verein kürzlich zusammen mit den Eltern und Kindern ein deutliches Zeichen und verzichtete bei der Bewirtung der E- und F-Jugend-Hallenfußballspieltage in der Tauber-Franken-Halle in Königshofen zwei Tage lang gänzlich auf den Ausschank und Konsum von Alkohol. „Darüber hinaus haben wir sehr offensiv mit Flyern auf die Folgen von Alkoholmissbrauch hingewiesen und Praxistipps für den Umgang mit Alkohol in Vereinen gegeben“, informiert Michelbach. „An der Aktion waren rund 250 Kinder und Erwachsene beteiligt“, so Michelbach, der in diesem Zusammenhang den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie dem Organisationsteam rund um Oliver Schad für einen reibungslosen Ablauf dankt.

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Großmeister Herman Harms, Leiter der Jutsu-Akademie-Harms in Gelsenkirchen, setzt sich seit vielen Jahren für das Aktionsbündnis „Alkoholfrei Sport genießen“ ein. „Als Trainer haben wir eine wichtige Vorbildfunktion. Wenn Kinder und Jugendliche in der Nähe sind, sollte Alkohol grundsätzlich kein Thema sein“, sagt Harms.

Herman Harms unterstützt „Alkoholfrei Sport genießen“ und die Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ seit vielen Jahren. Immer wieder nutzt er sowohl seine eigenen Weiterbildungsseminare im Kampfsport als auch seine Einladungen als Gastreferent bei anderen Vereinen als Plattform, um über Suchtprävention zu sprechen. So widmete er sich auch im Rahmen der Kampfsport-Sommerschule 2023, zu der er gemeinsam mit der Trainerin Gaby Westermann vom Polizeisportverein Gelsenkirchen eingeladen hatte, dem Thema „Alkoholfrei Sport genießen“. Trainiert wurden Grundtechniken mit Hand und Fuß, Kampftechniken für die Straße, Haltegriffe, kurze Würfe, Bodenkampf und Entwaffnungen oder Wunschtechniken.

Gesprochen wurde mit den Kampfsportlern darüber, dass Alkohol bei einer großen Zahl von Menschen in Deutschland schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursacht. Vor allem junge Menschen seien gefährdet und bräuchten bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung Stärkung und die Befähigung, ihr Leben ohne Suchtmittel zu bewältigen, erläuterte Harms. Gerade im Kampfsport seien Schwarzgurte wichtige Vorbilder für Kinder und Jugendliche. „Gehen die Erwachsenen im Verein maßvoll und verantwortungsbewusst mit Alkohol um, kann sich das auch positiv auf die jungen Vereinsmitglieder auswirken“, betonte der Großmeister, der für die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer Informationsbroschüren der BZgA im Gepäck hatte, Poster aufhängte sowie T-Shirts und Rezepte für alkoholfreie Getränke verteilte.

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Beim 38. DJK-Bundestag vom 16. bis 18. Juni in Lübeck war die DJK-Sportjugend mit einem Infostand zu „Kinder stark machen“ und „Alkoholfrei Sport genießen“ vor Ort und bot allen Delegierten alkoholfreie Cocktails an.

Michael Leyendecker, der 2016 in seiner damaligen Funktion als Bundesjugendleiter der DJK Sportjugend bei der Gründung des Aktionsbündnisses „Alkoholfrei Sport genießen“ dabei war, wurde auf dem Bundestag zum neuen Präsidenten des DJK-Sportverbandes gewählt. Wir sagen herzlichen Glückwunsch und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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Zum fünften Mal veranstaltet der SSC Inkognito 12 Berlin seine Boule-Winterserie für Mitglieder und Freunde. Diesen Winter steht sie unter dem Motto „Alkoholfrei Sport genießen“. Der Verein verzichtet rund um seine Boule-Winterserie 2023/24 gänzlich auf den Konsum von Alkohol. „Mit der Beteiligung an dieser Aktion wollen wir ein wirkungsvolles Zeichen setzen und dazu beitragen, insbesondere Kinder und Jugendliche vor der Gefährdung durch Alkohol zu schützen“, erklärt SSC Präsident Helmut Niehoff.

Gespielt wird an sechs Sonntagen jeweils drei Runden Supermêlée. Wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammenspielen, entscheidet in jeder Runde aufs Neue das Los. Die Spielerinnen und Spieler nehmen ihre Ergebnisse mit in die nächste Runde, die jeweils fünf besten Tagesergebnisse fließen in die Gesamtwertung ein.

Am dritten Advent fand der dritte Spieltag der Winterserie des SSC statt. Bei regnerischem Wetter ging Helmut Niehoff mit zwei Siegen als Tagessieger hervor. Zweiter wurde Manfred Schleich vor Veronika Schleich. Zur Halbzeit der Boule-Winterserie bauten Helmut Niehoff und Manfred Schleich ihre Führung in der Gesamtwertung weiter aus: Mit nunmehr sieben Siegen steht Helmut Niehoff vorn, gefolgt von Manfred Schleich mit fünf Siegen. Mit drei Erfolgen kletterte Veronika Schleich auf Platz 3.

Um ihr Motto „Alkoholfrei Sport genießen“ zu unterstreichen, schenkte SSC-Chef Niehoff mit Schürze vom Sponsor (BZgA) neben heißem Tee auch leckere Säfte kostenlos aus und verteilte Broschüren der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), unter anderem über alkoholfreie Cocktails zum Selbermixen.

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Die Sportgemeinde Niederwangen und die Abteilung Skilanglauf mit ihrem Abteilungsleiter Michi Höß unterstützen „Alkoholfrei Sport genießen“ seit Kampagnenbeginn vor zwölf Jahren. Sie sind in punkto Jugendförderung echte Vorreiter: Ihrer Überzeugung, dass Sport und Alkohol nicht zusammenpassen, haben sie bereits in vielen Veranstaltungen für Jugendliche Nachdruck verliehen.

Jüngstes Beispiel ist der Cocktailkurs für Jugendliche, den die SGN-Jugend einmal mehr unter das Motto von „Alkoholfrei Sport genießen“ gestellt und gemeinsam mit dem Kreisjugendring und dem „Low Alc Max Fun“, einem Alkohol-Präventions-Projekt, durchgeführt hat. Die Veranstaltung wurde über den Kreisjugendring Ravensburg ausgeschrieben und war bereits kurz darauf komplett ausgebucht.

Angeboten wurde ein professioneller Cocktailkurs für die Zubereitung richtig cooler, alkoholfreier Drinks. Profi-Mixer Bernhard von den „bluekeepers“ aus Stuttgart gewährte den 25 Workshop-Teilnehmerinnen und Teilnehmern spannende Einblicke in die Kunst des Cocktail-Mixens und des Cocktail-Shakens. Nach zweieinhalb Stunden waren alle Teilnehmer aus den verschiedensten Jugend-, Sport-, Vereins- und Schulgruppen voll des Lobes für den gelungenen, informativen und unterhaltsamen Workshop. Mit dem Erhalt eines Zertifikates können diese Gruppen nun den beliebten „Low Alc Anhänger“ auf Anfrage und Verfügbarkeit ausleihen. Auf der neu gestalteten Homepage www.low-alc.de können dazu weitere Informationen abgerufen werden.

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Die Abteilung Einrad-Sport des TSV Eintracht Groß-Grönau bietet jedes Jahr in den Sommerferien einen Einrad-Freestyle-Workshop an, bei dem Einrad-Tricks intensiv geübt werden können. Auch dieses Jahr wird er wieder unter dem Motto „Alkoholfrei -Sport-genießen“ stehen, denn die Resonanz auf das Motto war durchweg positiv. „Wir haben auf den Ausschank von Alkohol verzichtet und gemeinsam als Erfrischung leckere alkoholfreie Cocktailrezepte aus der Aktionsbox ,Alkoholfrei Sport genießen‘ ausprobiert“, berichtet Abteilungsleiterin Sabine Taurnier. „Das hat uns allen viel Spaß gemacht!“ Außerdem wurden die rund 100 Freestyle-Fahrerinnen und -fahrer an einem Informationsstand für das Thema „Alkohol im Sport“ sensibilisiert. Neben intensivem Üben von Tricks auf den Einrädern wurde der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe durch Spiele gefördert und gemeinsam gekocht. „Wir werden künftig auch bei anderen Einrad-Veranstaltungen, beispielsweise bei Wettkämpfen und Juniorenspielen nur alkoholfreie Getränke anbieten, denn wir meinen, dass wir Sportler als Vorbild für andere dienen sollten“, betont sie.

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